Stoßwellentherapie
Seit 1991 wird die extracorporale Stoßwellentherapie (ursprünglich aus der Urologie zur Nierensteinzertrümmerung kommend) mit großem Erfolg bei der Behandlung verschiedener orthopädisch-unfallchirurgischer Krankheitsbilder angewendet.
Zahlreiche Studien haben seitdem die klinische Wirksamkeit untermauert und erfolgreiche Behandlungsquoten von über 75% genannt. Das Verfahren ist bei sachgemäßer Anwendung nebenwirkungsarm (Hautrötung, Hämatom) und kann im Schmerzempfinden gut über Intensität oder mitunter über eine lokale Betäubung gesteuert werden.
Wann kommt die Stoßwellentherapie zum Einsatz?
Die Stoßwellentherapie ist ein bewährtes Verfahren zur Behandlung chronischer Sehnen- und Muskelansatzbeschwerden. Sie kommt zum Einsatz, wenn konservative Maßnahmen wie Ruhe, Physiotherapie oder Medikamente nicht ausreichend helfen.
Bei der Behandlung werden energiereiche, mechanische Impulse gezielt auf die betroffene Körperregion übertragen. Die Stoßwellen fördern die Durchblutung, regen Reparaturmechanismen im Gewebe an und können zur Auflösung von Kalkablagerungen beitragen. Die Methode ist nicht-invasiv, ambulant durchführbar und gut verträglich.
Gut zu wissen:
Die Therapie wird in der Regel von der privaten Krankenkasse problemlos übernommen.
Typische Anwendungsgebiete
Die häufigsten Krankheitsbilder, welche in meiner Praxis mit der Stoßwellentherapie behandelt werden sind:
- Sehnenansatzbeschwerden
- Kalkschulter
- Tennis- und Golfer-Ellenbogen (Tennisarm)
- Fersensporn / Plantarfasziitis (Fasziitis plantaris)
- Sehnenansatzstörungen der Kniescheibe (Patellaspitzensyndrom)
- Schienbeinkantenschmerz (Shin-Splint)
- Schleimbeutelentzündungen der Hüfte (Bursitis trochanterica)
- Muskuläre Erkrankungen (Triggerpunktbehandlung)
- Chronische Schmerzen der Achillessehne
- Triggerpunkt- / Faszientherapie
- Pseudarthrosenbehandlung (verzögerte Knochenbruchheilung)
Wie ist der Ablauf einer fokussierten oder radialen Stoßwellentherapie?
Die Stoßwellentherapie ist ein bewährtes Verfahren zur Behandlung chronischer Sehnen- und Muskelansatzbeschwerden. Sie kommt zum Einsatz, wenn konservative Maßnahmen wie Ruhe, Physiotherapie oder Medikamente nicht ausreichend helfen.
Bei der Behandlung werden energiereiche, mechanische Impulse gezielt auf die betroffene Körperregion übertragen. Die Stoßwellen fördern die Durchblutung, regen Reparaturmechanismen im Gewebe an und können zur Auflösung von Kalkablagerungen beitragen. Die Methode ist nicht-invasiv, ambulant durchführbar und gut verträglich.
Die Behandlung erfolgt ambulant in mehreren Sitzungen – in der Regel 3 bis 5 Einheiten im wöchentlichen Abstand.
Vor Beginn erfolgt eine ausführliche Untersuchung und Beratung, um die individuelle Eignung zu prüfen und mögliche Kontraindikationen auszuschließen.
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