Symbolbild: Orthopädische Untersuchung am Ellenbogen – Schmerztherapie Ellenbogen

 

Schmerztherapie

Die Schmerztherapie umfasst grundsätzlich alles, was akute und chronische Beschwerden verbessert. Eine Domäne der klassischen Schulmedizin ist natürlich die Schmerzbehandlung mit Tabletten, Injektionen aber auch lokal verabreichten Medikamenten. Zusätzlich haben manualmedizinische Techniken (Chirotherapie / Manuelle Medizin / Chiropraktik) einen hohen Stellenwert und oft bedarf es weiterer Heil- und Hilfsmittel.

Nicht zu vergessen sind bei chronischen Beschwerden psychosoziale Aspekte (Stress, Fehlhaltungen im Beruf, private Probleme etc.), welche beispielsweise bei Rückenbeschwerden mit bis zu 30% Einfluss finden.
Insofern ist gerade bei chronischen Leiden ein mehrgleisiger schmerztherapeutischer Ansatz zu wählen, der sämtliche Auslöser berücksichtigt. Entscheidend dabei ist auch die Anleitung zur Eigenbeübung / Trainingstherapie, um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen.

Strategien gegen akute und chronische Schmerzen

Die Schmerztherapie umfasst alle Maßnahmen zur Linderung akuter und chronischer Beschwerden am Bewegungsapparat. Ziel ist es, die Lebensqualität zu verbessern, Beweglichkeit zu erhalten und den Leidensdruck zu reduzieren – angepasst an die Art, Dauer und Ursache der Schmerzen.

Medikamentöse und interventionelle Verfahren

Zum klassischen schulmedizinischen Spektrum gehören:

  • Schmerzmedikation (z. B. NSAR, Coxibe)

  • gezielte Injektionen (z. B. periradikulär, in Gelenke oder Muskelbereiche)

  • lokal applizierte Arzneimittel

Diese Methoden kommen vor allem bei akuten Reizzuständen, starken Bewegungseinschränkungen oder Schmerzdurchbrüchen zum Einsatz.

Chronische Schmerzen ganzheitlich behandeln

Bei chronischen Beschwerden (z. B. Rücken, Schulter, Gelenke) spielen neben körperlichen Ursachen auch psychosoziale Faktoren eine Rolle: Stress, berufliche Fehlhaltungen oder emotionale Belastungen können die Schmerzwahrnehmung verstärken. Deshalb ist bei langanhaltenden Schmerzen ein mehrdimensionaler Behandlungsansatz notwendig.

Wichtige Bausteine sind:

  • funktionelle Diagnostik und Ursachenklärung

  • Kombination aus Medikamenten, manueller Therapie und Bewegung

  • Anleitung zur Eigenübung und Trainingstherapie

  • ggf. Einbindung psychologischer Aspekte (z. B. Schmerzverarbeitung)

Ziel ist nicht nur eine kurzfristige Linderung, sondern eine langfristige Stabilisierung durch aktive Mitarbeit und nachhaltige Veränderung von Belastungsfaktoren.

Manuelle Medizin und physikalische Therapie

Ergänzend haben manualmedizinische Techniken (z. B. Chirotherapie, Faszientherapie) sowie Heil- und Hilfsmittel einen hohen Stellenwert. Je nach Befund können auch Wärme-, Kälte- oder Stromanwendungen sowie die Stoßwellentherapie unterstützend wirken.

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Porträtaufnahme von Dr. Markus Wurster

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