Grafische Darstellung eines menschlichen Knochens im Querschnitt – Thema Osteoporose

Osteoporosetherapie & Osteoporoseberatung

In Deutschland leidet ca. jede dritte Frau und jeder fünfte Mann ab dem 50. Lebensjahr unter Osteoporose. Folgen können beispielsweise chronische Rückenschmerzen oder Knochenbrüche, mit dem Verlust an Bewegungsfähigkeit, sein. Das Verfahren der Osteodensitometrie (DXA) lässt uns einen Substanzverlust sicher und frühzeitig detektieren, dadurch können wir die Stabilität des Knochens bestimmen, das Risiko eines drohenden Bruches einschätzen und die Ursache behandeln. Zusätzlich sollten über Blutwertbestimmungen Mangelerscheinungen oder knochenschädigende Nebenerkrankungen objektiviert werden. In zahlreichen medizinischen Studien konnte nachgewiesen werden, dass durch eine gezielte Behandlung der Osteoporose das Bruchrisiko deutlich gesenkt werden kann.

Osteoporose früh erkennen – Frakturrisiko gezielt senken

Osteoporose entwickelt sich oft unbemerkt – und bleibt lange ohne Beschwerden. Doch hinter der vermeintlichen Ruhe verbirgt sich ein stetiger Abbau der Knochensubstanz. Das Risiko: Schon geringe Belastungen können zu Brüchen führen. Besonders häufig betroffen sind Wirbelkörper, Hüfte oder Unterarm.

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko deutlich – insbesondere bei Frauen nach den Wechseljahren. Aber auch Männer können betroffen sein. Weitere Einflussfaktoren sind:

  • Bewegungsmangel

  • Untergewicht

  • Kalzium- oder Vitamin-D-Mangel

  • Langzeitbehandlungen mit Kortison

  • genetische Vorbelastung

Denken Sie daran:

Eine frühzeitige Diagnose kann das Frakturrisiko deutlich reduzieren – besonders bei familiärer Vorbelastung, Gewichtsverlust oder nach einem Knochenbruch ohne klares Trauma.

Knochendichte messen & Risikofaktoren erkennen

Mit der sogenannten DXA-Messung kann die Knochenstabilität heute präzise erfasst werden – insbesondere an gefährdeten Regionen wie der Lendenwirbelsäule oder dem Oberschenkelhals. Ergänzend helfen Laboruntersuchungen, mögliche Mangelzustände (z. B. Vitamin D) oder hormonelle Einflüsse zu identifizieren.

So entsteht ein umfassendes Bild der individuellen Knochengesundheit – als Grundlage für die weitere Therapie.

Therapie bei Osteoporose

Die Behandlung richtet sich nach dem individuellen Risikoprofil und kann folgende Elemente beinhalten:

  • Basistherapie mit Calcium und Vitamin D

  • medikamentöse Stabilisierung und Aufbau der Knochenstruktur

  • gezielte Bewegungstherapie zur Sturzprävention

  • Beratung zu Ernährung, Alltag und körperlicher Aktivität

Ziel ist es, das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen, Brüche zu vermeiden und die Mobilität langfristig zu erhalten.

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Porträtaufnahme von Dr. Markus Wurster

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